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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 10: Postersitzung: Niedertemperaturplasmen Plasmatechnologie II, Staubige Plasmen II, Magnetischer Einschluss II

P 10.9: Poster

Dienstag, 9. März 2004, 17:45–19:30, Foyer

Zum Verhalten von Ionisationswellen in einem longitudinalen Magnetfeld. — •Ruslan Kozakov, Holger Testrich und Christian Wilke — Institut für Physik, Universität Greifswald, 17489 Greifswald

Es wurden die Eigenschaften von Ionisationswellen in einem longitudinalen Magnetfeld untersucht. Die Messungen wurden bei einem Druck von p0=1.5 Torr und Entladungsströmen zwischen 5 mA und 30 mA, sowie Magnetfeldstärken von 0-200 mT gemacht. In Abhängigkeit von der Magnetfeldstärke wurden die Wellenlänge, Frequenz und mittlere elektrische Feldstärke gemessen. Die Experimente zeigten eine nicht monotone Abhängigkeit des elektrischen Feldes von der Magnetfeldstärke, welche mit dem Übergang zwischen verschiedenen Wellentypen verknüpft ist. In Niederdruckglimmentladungen werden die verschiedenen Schichttypen mit der sogenannten Novak-Konstanten charakterisiert. Es wurde beobachtet, dass mit steigender Magnetfeldstärke ein Übergang zwischen den verschiedenen Schichttypen stattfand. Mit der Methode der BOD Dekomposition konnte die Koexistenz von zwei Schichttypen in Übergangsbereichen nachgewiesen werden.

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