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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 17: Postersitzung: Plasma-Wand-Wechselwirkung III, Grundlegende Probleme Theorie II, Schwerionen- Laserplasmen II, Dichte Plasmen II

P 17.20: Poster

Mittwoch, 10. März 2004, 17:45–19:30, Foyer

Alfvén-Wellen in TJ-K — •K. Rahbarnia1, C. Elsner1, D. A. Spong2 und U. Stroth11Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität, 24098 Kiel — 2Oak Ridge National Laboratory, Tennessee

Alfvén-Wellen sind in Weltraumplasmen allgegenwärtig. In Fusionsplasmen werden sie durch schnelle Ionen angeregt und können zu erhöhten Verlusten dieser Ionen führen. Experimentell wurden Alfvén-Moden bisher an linearen Anordnungen und in Fusionsplasmen untersucht. Ziel dieser Arbeit ist die Anregung und Untersuchung von Alfvén-Moden in einem toroidalen Niedertemperaturplasma. Präsentiert werden theoretische Vorstudien zu den erwarteten Anregungsspektren von Alfvén-Moden, die im Bereich von 100−500 kHz liegen. Die Anregung der Moden wird durch in das Plasma eingebrachte Elektroden erreicht, über die Wechselströme entlang einer Feldlinie gezogen werden. Die angeregten Alfvén-Moden werden mit Ḃ-Sonden im gesamten Plasmavolumen detektiert. Die experimentellen Untersuchungen finden am Niedertemperaturplasma-Experiment TJ-K statt. Typisch für TJ-K sind Dichten bis zu 1×1018 m−3, Elektronentemperaturen bis zu 15 eV und Ionentemperaturen Ti≤ 1 eV. Die Entladungen werden mit ECRH in Argon, Helium und Wasserstoff generiert. Durch seine niedrige Temperatur bietet TJ-K eine besonders gute Diagnostizierbarkeit.

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