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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 3: Postersitzung: Niedertemperaturplasmen Plasmatechnologie I, Diagnostische Methoden I

P 3.10: Poster

Montag, 8. März 2004, 17:45–19:30, Foyer

Zweidimensionale Untersuchung der raum-zeitlichen Entwicklung von Mikroentladungen in einer Barrierenentladung — •R. Brandenburg1, H.-E. Wagner1, K.V. Kozlov2 und A.M. Morozov21Institut für Physik der Universität Greifswald, 17489 Greifswald — 2Staatl. Universität Moskau, Chemische Fak., 119992 Moscow, Russia

Die zeitliche Intensitätsentwicklung einzelner, nacheinander erzeugter Mikroentladungen (ME) in Barrienrenentladungen in O2 / N2-Gasgemischen wird in axialer (d.h. entlang der Achse der ME) und radialer Richtung mittels Cross-Correlation Specctroscopy (CCS) aufgenommen. Somit wird erstmals ein räumlich zweidimensionales und dabei spektral- und zeitaufgelöstes Bild der Entladungsentwicklung gewonnen [1]. Ergänzend kommt eine ICCD-Kamera zum Einsatz, die zeitintegrierte Aufnahmen individueller ME liefert. Die ME-Kanäle sind im Volumen etwa 0.2 mm dünn, weiten aber vor den Elektroden um einen Wert, der etwa gleich dem Entladungsspalt ist, auf. Weiterhin werden auf beiden dielektrischen Oberflächen nach aussen propagierende Maxima der Intensität beobachtet. Die Entladungsfusspunkte auf der Kathode haben das Aussehen von Lichtenberg-Figuren, auf der Anode wird hingegen eine homogenere Struktur registriert. Damit gelingt es, die Akkumulation von Ladungsträgern auf den Dielektrika zu zeigen. [1] Brandenburg et.al., Proceedings of the 26th ICPIG, Greifswald July 2003, Vol. 4, pp.39

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