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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 3: Postersitzung: Niedertemperaturplasmen Plasmatechnologie I, Diagnostische Methoden I

P 3.9: Poster

Montag, 8. März 2004, 17:45–19:30, Foyer

Vergleich der radialen Transportmessung mit Glüh- und Langmuir-Sonden im Torsatron TJ-K — •N. Mahdizadeh, F. Greiner, K. Rahbarnia, M. Ramisch und U. Stroth — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität, 24098 Kiel

Zur Untersuchung der Fluktuation des radialen Transports in einem magnetisch eingeschlossenen Plasma werden Diagnostiken benötigt, die Änderungen der Dichte n und des Plasmapotentials φp auf Zeitskalen einiger Mikrosekunden aufnehmen können. Die zur radialen Transportmessung verwendete Diagnostik in TJ-K besteht aus drei parallel in der poloidalen Ebene angeordneten Langmuir-Sonden. Der Ionensättigungsstrom wird an der in der Mitte positionierten Sonde gemessen, während die Differenz der Floatingpotentialfluktuationen der beiden äußeren Sonden die poloidale elektrische Feldfluktuationen ergibt. Dann ist der radiale Transport gegeben durch Γr∼ñẼθ/B. Der kritische Punkt dieses Verfahrens ist die Schätzung des elektrischen Feldes mittels Floatingpotentialmessung. Gegenüber Langmuir-Sonden erlauben Glühsonden die direkte Messung des Plasmapotentials. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine vergleichende Untersuchung des mit Glüh- und Langmuir-Sonden ermittelten Transports vorgestellt. Die Untersuchungen wurden am Niedertemperaturplasma des Torsatron TJ-K ( ECRH-Entladung, B=70 mT, ne≤ 5×1017 m−3, Te ≤15 eV) durchgeführt.

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