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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P I: HV I

P I.1: Hauptvortrag

Montag, 8. März 2004, 15:45–16:15, H\"orsaal D

Kaskaden, Selbstorganisation und Struktur magnetohydrodynamischer Turbulenz — •Wolf-Christian Müller — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, 85748 Garching b. München

Die numerische Simulation turbulenter Plasmen im Rahmen der resistiven Magnetohydrodynamik stellt ein wichtiges Hilfsmittel zur Identifizierung universeller Eigenschaften dieses Strömungszustands dar, der von großer Bedeutung für die Dynamik vieler astrophysikalischer und technischer Systeme ist. Das Zusammenspiel von Simulation und Theorie wird anhand von statistischen und topologischen Aspekten der Turbulenz beschrieben. Speziell die Ähnlichkeitseigenschaften der Zweipunkt-Statistik von Geschwindigkeits- und Magnetfeld sowie die räumlich intermittente Verteilung dissipativer Strukturen können mit Hilfe von Intermittenz- und statistischen Modellen in Verbindung mit fundamentalen dynamischen Prozessen gebracht werden, die zur nichtlinearen Umverteilung von Energie oder der Selbstorganisation der turbulenten Felder führen.

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