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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 104: Higgs I

T 104.3: Vortrag

Montag, 29. März 2004, 16:20–16:35, HS V

SUSY-QCD-Korrekturen zur W+ H Erzeugung aus b b-Annihilation am LHC — •Michael Rauch und Wolfgang Hollik — Max-Planck-Institut für Physik, München

Der Prozess der H±-Erzeugung zusammen mit einem W-Boson via b bW+ H kann als Nachweis eines gegenüber dem Standardmodell (SM) erweiterten Higgs-Sektors dienen, da geladene Higgsbosonen im SM nicht auftreten. Der Wirkungsquerschnitt dieses Prozesses erreicht in Proton-Proton Kollisionen am Large Hadron Collider (LHC) eine beträchtliche Größe und leptonische Zerfälle des W-Bosons können als einfacher Trigger dienen.

Die QCD-Korrekturen zu diesem Prozess sind bereits berechnet und haben sich als signifikant herausgestellt. In diesem Vortrag werden die SUSY-QCD-Korrekturen mit virtuellen Squarks und Gluinos vorgestellt. Die Einschleifenbeiträge in verschiedenen Parameterregionen des Minimal Supersymmetric Standard Model (MSSM) werden diskutiert. Für große Werte von tanβ erhält man große Korrekturen durch den Massen-Counterterm des b-Quarks, was durch eine Redefinition der b-Quark-Masse kompensiert werden kann. Aber auch für kleine Werte von tanβ ergeben sich Korrekturen, die bis zu 50% betragen können und echte Einschleifenbeiträge sind.

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