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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 501: Halbleiterdetektoren VI

T 501.6: Vortrag

Mittwoch, 31. März 2004, 17:30–17:45, RW 3

Zusammenbau und elektrische Charakterisierung von Siliziumpixelmodulen für den ATLAS-Detektor — •T. Stahl, P. Buchholz, B. Dostal, A. Niculae, R. Seibert, W. Walkowiak und U. Werthenbach — Universität Siegen, Fachbereich Physik, 57068 Siegen

Der ATLAS-Pixel-Detektor besteht aus insgesamt über 1700 einzelnen Silizium-Detektor-Modulen mit einer Grösse von jeweils ca. 2 cm x 6 cm. Auf jedem Modul befinden sich 46080 einzelne Pixel, die von insgesamt 16 Frontend-Chips ausgelesen werden. Ein Teil der Module werden in Bonn, Dortmund, Siegen und Wuppertal zusammengebaut und getestet.

Da sich der Pixeldetektor nahe am Wechselwirkungspunkt befindet, ist dieser nach der Installation für die gesamte Betriebszeit des Detektors nur schwer zugänglich. Um einen Ausfall einzelner Module zu verhindern, muss während der gesamten Produktion ein sehr hoher Qualitätsstandard gewährleistet werden. Jedes einzelne Modul wird daher in verschiedenen Tests umfangreich elektrisch charakterisiert und auf Abweichungen untersucht. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Tests werden einer zentralen Datenbank zugeführt, wo sie jederzeit abrufbar sind.

Der Votrag berichtet über den aktuellen Stand der Produktion und die verschiedenen Qualitätsmerkmale.

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