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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 604: Higgs III

T 604.5: Vortrag

Donnerstag, 1. April 2004, 11:30–11:45, HS V

Ein Studie zur Untersuchung der CP-Natur eines Higgs-Bosons Φ im Endzustand ttΦ mit dem ATLAS-Detektor am LHC — •Stefan Hochkeppel, Michael Kobel, Markus Schumacher und Norbert Wermes — Physikalisches Institut,Universität Bonn, Nussallee 12, 53115 Bonn

Nach der Entdeckung eines Higgs-Bosons am Large Hadron Collider LHC wird es die Aufgabe sein, die Eigenschaften des neu entdeckten Teilchens zu untersuchen. Dazu gehören auch die Quantenzahlen C und P. Für niedrige Massen des Higgs-Bosons ist der Prozess der assoziierten Produktion des Higgs-Bosons mit einem Paar von Top-Quarks am Besten geignet. Im Standardmodell ist das Higgs-Boson CP-gerade. In Erweiterungen des Standardmodells wie z.B. einem Zwei-Higgs-Dublett-Modell werden zusätzlich CP-ungerade Higgs-Bosonen postuliert. Weitere Modelle mit mehreren Higgs-Dubletts oder die Minimale Supersymmetrische Erweiterung des Standardmodells mit komplexen Kopplungen (CMSSM) sagen auch Higgs-Bosonen vorher, die keine wohldefinierte CP-Quantenzahl besitzen. Die Masseneigenzustände der Higgs-Bosonen sind dann Mischungen aus CP-geraden und CP-ungeraden Wechselwirkungszuständen. Die Unterscheidung eines CP-geraden von einem CP-ungeraden Higgs-Boson und die Bestimmung der Größ e der Mischung werden diskutiert. Dazu wird die Methode der Optimalen Observablen verwendet, die die volle Information des Endzustandes in einer einzigen Observablen kombiniert. Die erwarteten Sensitivitäten für eine integrierte Luminosität von 30 und 300 fb−1 werden angegeben.

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