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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T XVI: HV XVI

T XVI.1: Hauptvortrag

Donnerstag, 1. April 2004, 14:20–15:00, RW 1

Experimentelle Evidenzen für Pentaquarks — •Michael Ostrick — Universität Bonn

Im Laufe des letzten Jahres wurden in verschiedenen Experimenten Hinweise für die Formation und Produktion einer schmalen K+ n–Resonanz, dem Θ+(1540), gefunden. Ein derartiges Objekt paßt nicht in den Rahmen der gewöhnlichen Vorstellung vom Aufbau der Baryonen aus drei Valenzquarks und einem See von Gluonen und Quark–Antiquark–Anregungen. Aufgrund seiner positiven Strangeness (S=+1) muß es mindestens ein Antistrangequark zusammen mit vier weiteren Quarks enthalten. Daher rührt die Bezeichnung Pentaquark.
Der Vortrag befaßt sich mit dem aktuellen Stand der experimentellen Evidenzen für Pentaquark–Zustände. Die Resultate der verschiedenen Experimente werden vorgestellt und offene Fragen werden diskutiert.

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