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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 9: Poster 1

A 9.6: Poster

Dienstag, 23. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3

Interferenzen beim dissoziativen Elektronentransfer in Proton-D2-Stößen — •Jasmin Titze, M. Schöffler, A. Czasch, M. Hattaß, T. Jahnke, M. Odenweller, S. Schößler, C. Wimmer, L. Ph. H. Schmidt, O. Jagutzki, H. Schmidt-Böcking und R. Dörner — Institut für Kernphysik der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main

Die zwei identischen Streuzentren im D2-Molekül lassen Interferenzen beim Elektronentransfer erwarten. Moleküle [1], die senkrecht zur Strahlrichtung ausgerichtet sind, können als Doppelspalt interpretiert werden. Wir haben die Reaktion p + D2 → H + D + D+ mit einem Abbildungssystem nach dem COLTRIMS-Prinzip (Cold Target Recoil Ion Momentum Spectroscopy) vermessen. Die Selektion der dissoziativen Kanäle ist notwendig, da nur hier die Richtung der Molekülachse aus dem Impuls des detektierten Fragments ermittelt werden kann. Zur Verbesserung der Streuwinkelauflösung wurden in der Kollimationstrecke eine elektrostatische Quadrupollinse eingebaut, die den Durchmesser des Protonenstrahl auf dem Projektildetektor um einen Faktor 2,5 reduziert. Es werden Aufbau und erste Ergebnisse gezeigt.

[1] N. C. Deb, A. Jain, J.H. McGuire, Phys. Rev. A 38, 3769, 1988

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