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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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MO: Molekülphysik

MO 17: Poster II

MO 17.10: Poster

Donnerstag, 25. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3

Photodetachment-Photoelektronen Spektroskopie und ZEKE-Spektroskopie an Halogen-N2O Clustern — •Martin Tschurl, Christoph Ueberfluß, Volker Distelrath und Ulrich Boesl — Institut für Pysikalische und Theoretische Chemie, TU München, 85747 Garching

Halogen-N2O Cluster haben ihr Vorkommen vor allem in der Stratosphäre. Da die Halogene maßgeblich am Abbau des Ozonloches mitwirken, ist das Untersuchen ihrer Cluster ein weiterer Beitrag zum Auffinden atmosphärenchemisch wichtiger Prozesse. Dabei kann mittels Photodetachment-Photoelektronen Spektroskopie (PD -PES) die Clusterstärke über die Verschiebung der Elektronenaffinität von freien Halogen zu Halogencluster bestimmt werden. Die hochauflösende Variante der PD-PES stellt die Anionen-ZEKE (zero kinetic energy) Spektroskopie dar. Mittels ZEKE Spektroskopie können selbst die niederenergetischen van der Waals Schwingungen des Cl-N2O Clusters aufgelöst werden.

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