DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

München 2004 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe

MS: Massenspektrometrie

MS 4: Beschleunigermassenspektrometrie (Entwicklung)

MS 4.4: Vortrag

Montag, 22. März 2004, 18:15–18:30, HS 112

Verwendung eines Kleinbeschleunigers für die Messung von Plutoniumisotopen — •Lukas Wacker1, Elena Chamizo Calvo2, Keith Fifield3, Hans-Arno Synal4 und Martin Suter11ETH Hönggerberg, CH-8093 Zürich — 2Universidad de Sevilla, 41080 Sevilla, Spanien — 3ANU, 0200 Canberra, Australien — 4Paul Scherrer Institut c/o ETH Hönggerberg, CH-8093 Zürich

Beschleunigungsmassenspektrometrie eignet sich für den Nachweis von langlebigen Radioisotopen, die in kleinsten Konzentrationen vorkommen. In den letzten Jahren sind neue Anlagen entwickelt worden, die mit wesentlich kleineren Beschleunigern arbeiten.

Hier wird gezeigt, dass auch die schwersten Elemente und Isotope mit solchen Kleinanlagen nachgewiesen werden können. Mit unseren Messungen können wir zeigen, dass eine Konzentrationsbestimmung der Plutonium-Isotope bei einer Beschleunigungsspannung von 300 keV möglich ist und sogar Vorteile gegenüber grösseren Anlagen aufweist.

Um die Leistungsfähigkeit des kompakten Systems zu demonstrieren, wurde in chemisch aufbereiteten Bodenproben 239Pu und 240Pu gemessen. Die Resultate sind in guter Übereinstimmung mit γ-Messungen und zeigen das Potential der kompakten BMS-Anlage.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2004 > München