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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 22: Poster Quanteninformation, -kommunikation und -computer

Q 22.11: Poster

Dienstag, 23. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3

Destructive Quantum Non Demolition Measurements — •Jessica Schneider, Ulrik L. Andersen und Gerd Leuchs — Institut für Optik, Information und Photonik, Max-Planck Forschungsgruppe, Universität Erlangen-Nürnberg, Staudtstr. 7/B2, 91058 Erlangen

Optische QND- Messungen haben zum Ziel, durch Kopplung eines Messstrahls mit dem Signalstrahl und der effizienten Detektion des Messstrahls zerstörungsfrei Aussagen über den Signalstrahl zu treffen. Für den Fall eines Strahlteilers als QND-Koppler wurde bereits die Verbesserung der nichtklassischen Auswertungsparameter (Signal Transfer Ts+m und bedingte Varianz Vs|m) durch Verwendung eines gequetschten Messstrahles gezeigt [1]. Durch das Abzweigen (Quantum Optical Tapping) eines Teiles des Signals, Detektion und Verwendung des Photostroms für die Modulation des Signal-Ausgangs in einer sog. Feed Forward Schleife wird eine weitere Verbesserung erreicht [2].

Wir untersuchen experimentell den Spezialfall des Strahlteilers mit Transmission 0, d.h. das Signal wird vollständig detektiert (also zerstört) und zur Modulation auf einen amplitudengequetschten Messstrahl benutzt. Der Vorteil besteht darin, dass es keine optische Wechselwirkung zwischen Mess- und Signalstrahl gibt, zudem ist die Realisierung des QND-Aufbaus bei gegebenem gequetschten Strahl denkbar einfach.

[1] R. Bruckmeier et al., Phys. Rev. Lett. 79, 43 (1997)

[2] B. Buchler et al., Phys. Rev. A 60, 4943 (1999)

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