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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 4: Festkörperlaser

Q 4.6: Vortrag

Montag, 22. März 2004, 15:15–15:30, HS 218

OPS–gepumpter Pr:YLF–Laser — •Andree Richter, E. Osiac, E. Heumann und G. Huber — Institut für Laser–Physik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Wir untersuchen einen Pr:YLF–Laser bei 639,5 nm, der erstmals durch eine frequenzverdoppelte, optisch gepumpte Laserdiode (OPS), bereitgestellt von der Firma Coherent Lübeck GmbH, angeregt wurde. Die Pumpwellenlänge von 480 nm weist einen großen Überlapp mit einem Absorptionsmaximum des Praseodyms auf, so dass nahezu die gesamte Pumpleistung absorbiert wird. Die maximale Pumpleistung beträgt 140 mW und ist nahezu vollständig linear polarisiert.

Es wird ein konzentrischer Resonator mit einem 3 at–% Praseodym–dotierten, 11 mm langen und unbeschichteten Kristall verwendet. Die Transmission des Auskoppelspiegels liegt bei 2% und ermöglicht eine Ausgangsleistung von 31 mW. Der differentielle Wirkungsgrad liegt bei 30%. Der Kristall absorbiert etwa 98% der eingestrahlten Leistung, hauptsächlich in der ersten Kristallhälfte. Die Ausgangsleistung war nach mehreren Stunden Laserbetrieb nur geringen Schwankungen unterworfen.

Spektroskopische Untersuchungen sowie Lebensdauermessungen wurden durchgeführt, um Einflüsse von Pr–Paaren zu untersuchen, die die Effizienz des Lasers verändern können.

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