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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 13: Poster:Schichten(1-23),Spinabh.Trsp(24-41),Exch.Bias(42-56),Spindyn.(57-67),Mikromag.(68-76),Partikel(77-90),Spinelektr.(91-97),Elektr.Theo.(98-99),Mikromag+PhasÜ+Aniso.(100-105),Magn.Mat.(106-118),Messmethod.(119-121),Obflm.+Abbverf.(122-123)

MA 13.113: Poster

Dienstag, 9. März 2004, 15:00–19:00, Bereich A

Untersuchung der martensitischen Umwandlung in den Heusler-Systemen Ni-Mn-Ga-Al und Ni-Co-Al durch Magnetisierungsmessungen und Abbildung der Mikrostruktur — •T. Krenke, E. Duman, M. Acet und E.F. Wassermann — Experimentalphysik AG Farle, Universität Duisburg-Essen, Standort Duisburg, Lotharstrasse 1, 47048 Duisburg

Es werden Ergebnisse von mikrostrukturellen und magnetischen Messungen an den Heusler-Sytemen Ni-Mn-Ga-Al und Ni-Co-Al präsentiert. Es wurden Legierungen Ni50Mn25(Ga1−xAlx)25 0.2<x<0.8 hergestellt, um den Einfluss von Aluminium (Gallium) auf die bekannte Formgedächtnis-Legierung Ni2MnGa (Ni2MnAl) zu studieren. Die Fragestellung lautet hier, inwieweit sich die magnetische Ordnung und die Mikrostruktur durch Zulegieren entwickeln und ob der magnetische Formgedächtnis-Effekt (MFGE) dabei erhalten bleibt. Als Indiz für den MFGE werden Magnetisierungskurven in kleinen Feldern (50 Oe) herangezogen, die mit früheren Messungen an Ni-Mn-Ga und Ni-Mn-Al verglichen werden können. Ni-Co-Al weist, im Gegensatz zu den Mangan-Legierungen, durch die Existenz einer A1-Phase in Korngrenzen duktile Eigenschaften auf. Es wurden drei verschieden Konzentrationsreihen im ternären Phasendiagramm zwischen 7.4<e/a<8.0 gewählt und sowohl die Magnetisierungskurven auf das Vorhandensein eines MFG-Effektes als auch die Mikrostruktur untersucht.

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