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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 2: Mikromagnetismus / Computational Magnetism

MA 2.3: Vortrag

Montag, 8. März 2004, 10:45–11:00, H10

Optimierung der Schaltzeiten magnetischer Ummagnetisierungsprozesse über die Schichtdicke von Dünnschichtelementen — •D. Goll — Max-Planck-Institut für Metallforschung, Stuttgart

Ein wichtiger Aspekt bei der Vergrößerung der Speicherdichten in der magnetischen Datenspeichertechnik ist die genaue Kenntnis der magnetischen Ummagnetisierungsprozesse, um die damit verbundenen Schaltzeiten gezielt beeinflussen zu können. Die Schaltzeit ist festgelegt durch die Probengeometrie, das verwendete magnetische Material und die Art und Stärke des angelegten Magnetfelds. Um die Schaltzeit von ferromagnetischen Dünnschichtelementen zu ermitteln, wird die Gilbert-Gleichung unter Benutzung der dreidimensionalen Finite-Elemente-Methode numerisch gelöst und mit Ergebnissen analytischer Rechnungen verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Schaltzeit einer gegebenen Schicht bei einem bestimmten Wert der Dämpfung des Systems minimal wird. Die Lage dieses Minimums lässt sich über die Schichtdicke und die Stärke des angelegten Magnetfelds stark beeinflussen. Diese Arbeit wurde gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, Bonn, während eines Aufenthalts am Center for Magnetic Recording Research, La Jolla, USA.

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