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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 19: Teilchen und Cluster II

O 19.4: Vortrag

Dienstag, 9. März 2004, 12:00–12:15, H39

Lasergestützte Methode zur Einengung der Größen- und Formverteilung von Gold-Nanoteilchen — •C. Hendrich, H. Ouacha, T. Vartanyan, F. Hubenthal und F. Träger — Experimentalphysik I, Institut für Physik und Center for Interdisciplinary Nanostructure Science and Technology - CINSaT, Universität Kassel, Heinrich-Plett-Straße 40, D-34132 Kassel

Auf dielektrischen Oberflächen können durch selbstorganisiertes Wachstum metallische Nanoteilchen (NT) hergestellt werden. Die Teilchenensembles weisen in der Regel eine gewisse Größen- und Formverteilung auf. Durch den Wachstumsprozess ist außerdem die Teilchenform fest mit der Teilchengröße verknüpft. Wir haben diese Parameter nach dem Wachstum künstlich durch Laserbestrahlung verändert. Ausgenutzt wurde hierbei die Interaktion des Laserlichts mit den für metallische NT typischen Oberflächen-Plasmon-Resonanzen (OPR). Ensembles von Gold-NT wurden in systematischen Untersuchungen mit Nanosekunden-Laserpulsen bestrahlt. Die resonanten NT wurden durch das resultierende selektive Heizen kugelähnlicher, die OPR wurde entsprechend zu höheren Plasmonenergien verschoben. Auf diese Weise wird die durch das Wachstum vorgegebene Abhängigkeit zwischen Form und Größe verhindert. Durch sukzessive Bestrahlung bei verschiedenen Laser-Wellenlängen ist es außerdem möglich, die Größen- und Formverteilung einzuengen. Die so veränderten NT-Ensembles wurden mit Rasterkraftmikroskopie und optischer Spektroskopie untersucht.

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