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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 14: FV-internes Symposium ”Orbital Physics”

TT 14.14: Vortrag

Dienstag, 9. März 2004, 18:40–18:55, H18

Beziehung zwischen orbitaler Besetzung und Magnetismus in Ca2−xSrxRuO4 — •P. Steffens, P. Steffens, O. Friedt, O. Schumann, R. Müller, J. Baier, M. Kriener, T. Zabel, S. Nakatsuji, Y. Maeno, T. Lorenz, A. Freimuth, M. Braden, O. Friedt, O. Schumann, R. Müller, J. Baier, M. Kriener, T. Zabel, S. Nakatsuji, Y. Maeno, T. Lorenz, A. Freimuth und M. Braden — II. Physikalisches Institut, Universität zu Köln

Das Phasendiagram von Ca2−xSrxRuO4 ist sehr vielfältig, obwohl sich Ca und Sr nur durch ihre Ionengröße unterscheiden[1-3]. Es reicht von dem Spin-triplet Supraleiter Sr2RuO4 bis hin zum antiferromagnetisch geordneten Mott-Isolator Ca2RuO4. Insbesondere in dem noch metallischen Konzentrationsbereich nahe der elektronischen Lokalisierung beobachtet man verschiedene konkurrierende magnetische Instabilitäten, die durch nur kleine strukturelle Verzerrungen bestimmt zu sein scheinen. So kann man sowohl mittels eines Magnetfeldes als auch mit äußerem Druck zwischen verschiedenen magnetischen Phasen schalten, und dabei immer strukturelle Änderungen induzieren. Wir diskutieren das Wechselspiel zwischen orbitaler Besetzung und magnetischen Eigenschaften anhand von Neutronen-Streuuntersuchungen und Messungen von thermischer Ausdehnung, spezifischer Wärme und Magnetostriktion.

[1] S. Nakatsuji et al., PRL 84, 2666 (2000) [2] M. Braden et al., PRB 58, 847 (1998); O. Friedt et al., PRB 63, 174432 (2001) [3] S. Nakatsuji et al., PRL 90, 137202 (2003)

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