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Regensburg 2004 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 26: Korrelierte Elektronen: Theorie II

TT 26.6: Vortrag

Donnerstag, 11. März 2004, 10:45–11:00, H18

Optische Leitfähigkeit eines Hubbard-Rings mit Störstelle — •Cosima Schuster und Philipp Brune — Institut für Physik, Universität Augsburg, 86135 Augsburg

Wir untersuchen mittels exakter Diagonalisierung (Lanzcos-Verfahren) die optische Leitfähigkeit eines Hubbard-Rings in Anwesenheit einer Potentialstörstelle. Wir konzentrieren uns dabei auf den ersten angeregten, stromtragenden Zustand, d.h. auf verdrehte Randbedingungen. In der metallischen Phase liegt ein wesentlicher Teil des spektralen Gewichts im Drude-Peak σ(ω)=Dcδ(ω)+σreg. Im Fall U=0 lässt sich dieser Drude-Peak in unseren Rechnungen bei ω=0 darstellen, da hier auch für endliche Kettenlängen der Sprung im chemischen Potential verschwindet. Bei Addition von einer Störstelle ist dieser Sprung im chemischen Potential endlich und damit der Haupt-Peak verschoben zu endlichen Frequenzen. Für repulsive Wechselwirkung wird dieser störstelleninduzierte Peak allerdings erst sichtbar, wenn eine gewisse Störstellenstärke, bei der die Grösse des Sprungs im chemischen Potential mit und ohne Störstelle übereinstimmt, überschritten wird. Wir können also in der optischen Leitfähigkeit für endliche metallische Systeme anhand den Sprung im chemischen Potential verfolgen.

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