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Ulm 2004 – wissenschaftliches Programm

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 4: Kosmologie

GR 4.1: Fachvortrag

Mittwoch, 17. März 2004, 16:30–16:50, H20

Kosmische Kraft und Dunkle Energie — •Winfried Zimdahl 1, Alexander B. Balakin2, Dominik J. Schwarz3 und Diego Pavón41Institut für Theoretische Physik, Universität zu Köln — 2Universität Kasan, Rußland — 3CERN, Schweiz — 4Autonome Universität Barcelona, Spanien

Eine beschleunigte Expansion des Universums erfordert ein kosmisches Substrat mit negativem Druck, das als Dunkle Energie bezeichnet wird. Es wird diskutiert, inwiefern ein solcher negativer Druck das Resultat von Selbstwechselwirkungen eines gasförmigen Mediums sein kann. Es wird gezeigt, daß mit Hife einer effektiven Einteilchenkraft auf diese Weise das LambdaCDM-Modell, das Chaplygin-Gas und ein Tachyonenkondensat beschrieben werden können. Jede gegebene Expansionsrate kann auf die Wirkung solcher Kräfte, die einer negativen Reibung entsprechen, zurückgeführt werden. Der negative Druck ist dabei eine Konsequenz der selbstkonsistenten Rückwirkung dieser Kräfte auf die kosmologische Dynamik.

W. Zimdahl, D.J. Schwarz, A.B. Balakin, D. Pavón, PRD 64 063501 (2001); A.B. Balakin, D. Pavón, D.J. Schwarz, W. Zimdahl, NJP 5 85 (2003).

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