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Ulm 2004 – wissenschaftliches Programm

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 6: Alternative Ans
ätze

GR 6.1: Fachvortrag

Mittwoch, 17. März 2004, 17:30–17:50, H20

Relativität - auch ohne Einstein? - Die Re-Physikalisierung der Relativitätstheorie — •Albrecht Giese — Taxusweg 15, 22605 Hamburg

Die relativistischen Phänomene sich gesichert, sie wurden zweifelsfrei nachgewiesen. Als begleitende Theorie hat sich diejenige Einsteins durchgesetzt. Wissenschaftstheoretisch ist sie eine "geometrisierende" (abstrakt mathematisierte) Theorie.

Dagegen wurden die Ansätze einer physikalisch begründeten RT nicht ernsthaft weiter verfolgt. Es ist reizvoll, dieses nachzuholen. Dadurch wird nicht nur das Verständnis der RT erleichtert, sondern die enge Beziehung zwischen RT und Teilchenphysik wird deutlich.

So folgt (bei physikalischer Interpretation) die Dilatation aus der inneren Oszillation der Elementarteilchen, wie sie Dirac für das Elektron beschrieben hat, und wie sie auch für Quarks anzunehmen ist.

Auch die Phänomene der ART lassen sich aus inneren Vorgängen der Elementarteilchen herleiten. Schnell fliegende oder schnell oszillierende Objekte unterliegen im Gravitationsfeld einer Brechung. Die Konsequenz ist eine in den Resultaten gleichwertige, jedoch wesentlich leichter fassbare Theorie der Gravitation. Diese begründet auch erstmalig das Äquivalenzprinzip.

Weitere Details unter www.ag-physics.org

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