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Ulm 2004 – wissenschaftliches Programm

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 7: Grundlegende Probleme und allgemeiner Formalismus

GR 7.4: Fachvortrag

Donnerstag, 18. März 2004, 10:00–10:20, H20

Zur Feldabhängigkeit der Ruhemasse — •Friedrich Karl Schmidt — Saure Wiese 9, 51766 Engelskirchen

Mit Hilfe von Gedankenexperimenten wird der Beweis dafür geführt, dass die Ruhemasse mit den Feldstärken am Ort des Massenmittelpunkts variiert.Vorausgesetzt werden nur die Energieerhaltung und die Masse-Energie-Äquivalenz. Die Zerstrahlung von Antiteilchenpaaren erweist sich als Folge einer vollständigen Aufzehrung der Ruhemasse bei hinreichender Annäherung. Aus diesem Grund verbietet sich auch die Existenz von Betateilchen innerhalb eines Atomkerns. Was üblicherweise als Folge der Unschärferelation angesehen wird, zeigt sich in diesem Verständnis als klassisches Phänomen. In der Konsequenz dieser Vorstellung ergibt sich auch die Erkenntnis, dass die angebliche Massenänderung von Elektronen bei Annäherung an den Atomkern in Wirklichkeit nicht existiert, so dass diesbezügliche Deutungen zur Aufspaltung von Spektrallinien unzutreffend sind. Auch der Sachverhalt, dass die von einem schwarzen Loch aufgesaugte Materie den Schwarzschildradius mit Lichtgeschwindigkeit überschreitet, bedarf nicht der Erklärung durch die allgemeine Relativitätstheorie. Auch hier genügt die Energieerhaltung in Verbindung mit der Masse-Energie-Äquivalenz .

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