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Ulm 2004 – wissenschaftliches Programm

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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik

MP 6: Gitterfeldtheorie

MP 6.2: Fachvortrag

Mittwoch, 17. März 2004, 15:20–15:45, H 21

Lorentzinvarianz und Spin1/2 als Folge prärelativistischer quantenmechanischer Propagation — •Lutz Polley — Institut für Physik, Universität Oldenburg, 26111 Oldenburg

Quantenmechanik und Spezielle Relativitätstheorie stehen in engerer Beziehung als allgemein angenommen wird. Dies zeigt sich, wenn für die quantenmechanische Propagation eines Punktteilchens der prä-relativistische Ansatz gemacht wird, daß die Orte auf einem 3-dimensionalen Gitter liegen, während die Zeit kontinuierlich ist. Postuliert man Symmetrie modulo Eichtransformationen unter Verschiebungen und räumlichen Drehungen, so enthält man als eine von zwei Lösungen bereits eine Susskind-Dirac-Gleichung, die im Kontinuumlimes lorentzinvariant ist und ein Spin1/2-Teilchen beschreibt. Die andere Lösung ist eine nichtrelativistische Schrödingergleichung für ein spinloses Teilchen, dies aber mit einer unendlichfach langsameren Zeitentwicklung.

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