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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 13: Poster HU 2

A 13.35: Poster

Dienstag, 8. März 2005, 08:30–18:30, Poster HU

Neue Ionen-Quelle zur Untersuchung negativer Metall-Ionen mittels Photodetachment-Mikroskopie — •Sophie Kröger1, Christophe Blondel2, Walid Chaibi2, Christian Delsart2 und Cyril Drag21Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik, TU Berlin, Hardenbergstr. 36, 19623 Berlin — 2Laboratoire Aimé Cotton, Bât. 505, F-91405 Orsay, Frankreich

Die Photodetachment-Mikroskopie hat sich als hochauflösende Messmethode zur Bestimmung der Elektronen-Affinität negativer Ionen bewährt [1]. Bisher war diese Methode aufgrund der verwendeten Ionen-Quelle auf negative Ionen beschränkt, die durch Dissoziation von Molekülen in einer Gasentladung entstehen. Um diese Methode in Zukunft auch für die Untersuchung negativer Metall-Ionen zugänglich zu machen, wurde eine neue Ionen-Quelle nach dem Vorbild einer Ionen-Quelle von Hotop und Lineberger [2] entwickelt, in der die negativen Ionen durch Sputtern erzeugt werden. Damit ist es erstmalig möglich, negative Metall-Ionen mittels Photodetachment-Mikroskopie zu untersuchen. Erste Messungen am Element Gold werden vorgestellt und der Einfluss der Polarisation der Laserstrahlung auf das Interferenzbild der Elektronen diskutiert.

[1] C. Blondel et al., Euro. Phys. J. D, 5, 207 (1999).

[2] H. Hotop, W. C. Lineberger, J. Chem. Phys. 58, 2379 (1973).

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