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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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AK: Akustik

AK 1: Akustische Methoden in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (Sitzungsorganisation: Sigrun Hirsekorn, Saarbrücken)

AK 1.1: Hauptvortrag

Freitag, 4. März 2005, 10:15–10:45, TU EB222

Moderne zerstörungsfreie Ultraschallprüfverfahren von Komponenten und Werkstoffen — •Walter Arnold — Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren, Saarbrücken

Komponenten und Halbzeuge werden zur Qualitätssicherung häufig mit Ultraschallverfahren zerstörungsfrei geprüft. Abhängig von der Geometrie und Art des Fehlers werden dabei Volumen-, Oberflächen- und geführte Wellen eingesetzt. Zum Empfang und zur Auswertung der an Fehlern reflektierten Ultraschallsignale werden dabei neben dem Echolotverfahren, synthetische Aperturverfahren, ALOK, Gruppenstrahler oder andere Techniken benützt. Abhängig von der Ultraschallschwächung des zu untersuchenden Materials, können Fehler bis in den in den Submillimeter Bereich nachgewiesen werden. Dieser Beitrag diskutiert die physikalischen Grundlagen der verschiedenen Techniken anhand konkreter Anwendungen, z.B. Prüfung von Pipelines, Eisenbahnräder, Schienen oder Implantate. Weiterhin werden Ultraschallstreumethoden zur Charakterisierung der Mikrostruktur von Werkstoffen z.B. Messung der Einhärtetiefe in Stählen, und Schallgeschwindigkeitsmessungen zur Bestimmung mechanischer Spannungen vorgestellt. Prüfgeräte und Ultraschallwandler werden ebenfalls diskutiert, ebenso nichtlineare Effekte in der Wellenausbreitung.

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