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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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AKFH: Fachhochschulen

AKFH 1: Postersitzung: Forschung an Fachhochschulen

AKFH 1.1: Poster

Freitag, 4. März 2005, 14:00–15:30, Poster TU C

Holzoberflächenmodifikation durch eine DBD unter Atmosphärendruck — •Arndt Wolkenhauer, Georg Avramidis und Wolfgang Viöl — Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Naturwissenschaften und Technik, Von-Ossietzky-Str. 99, 37085 Göttingen

Mit einer Plasma-Vorbehandlung können Holz oder Holzwerkstoffe im Bearbeitungsprozess so konditioniert werden, dass aufgebrachte Schichten (Farben, Lacke, Leime) schneller absorbiert und die Adhäsion gesteigert wird. Für diese Plasmavorbehandlung wird eine dielektrisch behinderte Entladung (DBD) unter Atmosphärendruck und Umgebungsluft verwendet. Dadurch kann die benetzte Fläche vergrößert und die Wasseraufnahmezeit beträchtlich verringert werden. Dies ist unabhängig von der Art des Holzes und der Holzfeuchte. Die Bruchfestigkeit von vorbehandeltem Holz kann so, signifikant gesteigert werden. Eine weitere Methode der Holzkonservierung ist die Erzeugung hydrophober Schichten durch eine Plasmabehandlung. Bei der Plasmapolymerisation unter Atmosphärendruck werden Gase wie Methan, Ethen und Silan-Argon Gemische zur Erzeugung wasserabweisender Schichten in die Entladung eingebracht.

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