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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 21: Instrumentation und Anwendungen

HK 21.7: Vortrag

Montag, 7. März 2005, 15:45–16:00, TU MA042

Energieerhöhung des REX-ISOLDE LINACs* — •O. Kester, T. Sieber, K. Rudolph, M. Pasini und D. Habs — Department für Physik der LMU München, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Das Hauptexperiment mit den an Abstand meisten Strahlschichten von ISOLDE ist REX-ISOLDE. Die erfolgreichen Strahlzeitkampagnen sind das Resultat eines stabilen Betriebs des REX-ISOLDE Linearbeschleuigers. Um den Erfolg von REX-ISOLDE für die Zukunft zu garantieren, ist eine Erweiterung des Massenbereichs der Isotope zu schweren Massen hin wünschenswert, z.B. in dem Bereich der Uranspaltprodukte. Um kernphysikalische Experimente über Teilchentransfer und Coulomb-Anregung auch bei den schweren Massen durchführen zu können, ist eine Erhöhung der Endenergie des REX-ISOLDE Linearbeschleunigers von den im Moment verfügbaren 3 MeV/u auf 4.2 MeV/u erforderlich. Dies ist bei Einhalten des vorhandenen Platzangebotes, speziell für die Leistungssender nur möglich, wenn man zwei der 7-Spalt-Spiralstrukturen durch einen 1.5 m langen IH-Resonator ersetzt, der bei 202.56 MHz Resonanzfrequenz läuft. Dieser Resonator kann einen Energiehub von 2.2 MeV/u ermöglichen und in Verbindung mit dem für das MAFF-Projekt entwickelten IH-7-Spalter eine Endenergie zwischen 3.2-4.2 MeV/u erzielen. Der magnetische Ablenker, der im Moment bei REX-ISOLDE in Betrieb ist, kann einen Strahl dieser Energie nicht mehr um 65o in die MINIBALL-Strahllinie ablenken, so daß eine Modifikation der Transportstrahllinien zu den Targetstatinen erforderlich wird.

 * Unterstützt durch BMBF Projekte 06ML188, 06ML185, 06 ML186I

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