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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Postersitzung

HK 22.79: Poster

Montag, 7. März 2005, 16:30–18:00, TU MA141

Ein hardwarebasiertes Computer Cluster Kontrollsystem — •Ralf Panse und Volker Lindenstruth — Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg

Zukünftige LHC Experimente benötigen enorme Rechenleistung um die anfallenden Daten zu analysieren und Triggerentscheidungen zu treffen. Diese Rechenleistung wird in Zukunft von PC Farmen zur Verfügung gestellt werden. Diese Farmen bestehen aus mehreren hundert handelsüblichen PCs. Jeder PC ist fehleranfällig, was besondere Anforderungen für den zuverlässigen Betrieb einer PC Farm stellt. Die Konfiguration, Überwachnung und Kontrolle eines Clusters ist sehr zeitintensiv und erfordert einen hohen Verwaltungsaufwand. Um diesen Aufwand zu minimieren, wurde ein kostengünstiges und einfache Hardware Lösung für dieses Problem entwickelt. Das Kernstück unseres Clusterkontrollsystem ist eine PCI Erweiterungskarte, der sogenannte Cluster Interface Agent (CIA). Die Karte verfügt über einen Prozessor und eigene Netzwerkanbindung und arbeitet dadurch unabhängig vom zu überwachenden Rechner. Der PC kann mittels dieser Karte überwacht und kontrolliert werden, selbst dann, wenn das Betriebssystem des PCs eine solche Fernkontrolle nicht unterstützt. Desweiteren kann man mit ihr Betriebssysteme installieren, den Host-Rechner ausschalten und die PC Hardware testen.

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