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HL: Halbleiterphysik

HL 35: Hybride Systeme

HL 35.3: Talk

Saturday, March 5, 2005, 16:15–16:30, TU P-N226

Mikro-Magnetolumineszenz-Spektroskopie an Ferromagnet-Halbleiter Hybridstrukturen — •S. Halm1, F. Seifert1, G. Bacher1, H. Schömig2, A. Forchel2, J. Puls3 und F. Henneberger31Werkstoffe der Elektrotechnik, Universität Duisburg-Essen, Bismarckstr. 81, 47057 Duisburg — 2Technische Physik, Universität Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg — 3Institut für Physik, Humboldt-Universität Berlin, Newtonstraße 15, 12489 Berlin

Hybridstrukturen aus mikroskopischen Ferromagneten und magnetischen Halbleitern sind ein vielversprechender Ansatz, um lokale Einschlusspotentiale für Ladungsträger eines definierten Spins im Halbleiter zu realisieren. Das Streufeld der Ferromagneten moduliert dabei die Bandlücke des magnetischen Halbleiters unter Ausnutzung des riesigen Zeeman-Effektes.
Wir präsentieren hochortsaufgelöste Magnetolumineszenz-Messungen an einem semimagnetischen Zn0.77Cd0.15Mn0.08Se-Quantenfilm, auf den sub-mikrometergroße metallische Ferromagnet-Draht- und Punktstrukturen aufgebracht wurden. Es lässt sich eine magnetfeld- und ortsabhängige Modulation des Photolumineszenz-Signales beobachten, die auf eine lokale spinabhängige Änderung der Bandlücke hinweist.

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