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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 2: Magnetische dünne Schichten I

MA 2.3: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 11:00–11:15, TU H1012

Präparation und Charakterisierung von epitaktischen dünnen Fe(001) Schichten auf GaAs basierender LED für Spininjektion — •Ellen Schuster1, Werner Keune1, Fang Yuh Lo2, Dirk Reuter2, Andreas Wieck2 und Kurt Westerholt31Angewandte Physik, Universität Duisburg-Essen, Duisburg — 2Angewandte Festkörperphysik, Ruhr-Universität Bochum, Bochum — 3Experimentalphysik/Festkörperphysik, Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Elektrische Spininjektion von einer magnetisierten Schicht in einen Halbleiter ist eine Grundvoraussetzung für spätere spinelektronische Anwendungen. Bei einem optischen Nachweis wird die Elektrolumineszenz einer LED (light-emitting diode) gemessen, um über die zirkulare Polarisation Rückschlüsse auf die Spinpolarisation ziehen zu können. Der Nachteil der bisherigen Versuche ist die Notwendigkeit eines sehr hohen äußeren magnetischen Feldes von etwa 2 Tesla, da aufgrund der Formanisotropie die dünnen ferromagnetischen Schichten in der Ebene magnetisiert sind. Für den Nachweis der Spininjektion wird jedoch eine senkrechte Magnetisierung des Ferromagneten benötigt, wobei es wesentlich ist, diese spontan - ohne äußeres magnetisches Feld - zu erhalten, um in Remanenz Spininjektion messen zu können. Wir berichten von der Herstellung und Charakterisierung ferromagnetischer Fe/Tb-Vielfachschichten mit senkrechter magnetischer Anisotropie auf sauberen As-terminierten GaAs(001) Oberflächen einer GaAs-basierenden LED-Struktur mittels RHEED, Magnetometrie und 57Fe-Mössbauerspektroskopie (CEMS). Gefördert durch DFG (SFB491)

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