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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 1: Ionenfallen

MS 1.3: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 11:00–11:15, HU 3088

Einfluß des axialen Speicherpotenzials auf Instabilitäten in einer linearen Paulfalle — •Alexandros Drakoudis, Martin Söllner und Günther Werth — Institut für Physik, Universität Mainz, 55099Mainz

Die Speicherung geladener Teilchen in linearen Paulfallen bzw. HF-Quadrupol-Massenspektrometern wird durch die Lösungen der entsprechenden kanonischen Mathieu-Differenzialgleichungen beschrieben. Sie unterteilen den Parameterraum, der durch die dimensionlosen Größen q und a gebildet wird in stabile und instabile Bereiche. Innerhalb der stabilen Bereiche treten zudem Regionen verringerter Speichereffizienz auf. Für klassische Paulfallen bzw. HF-Quadrupol-Massenspektrometer ist die Lage dieser sogenannten nichtlinearen Resonanzen bekannt. Für lineare Paulfallen dagegen gibt es bislang keine detaillierten Studien. In ersten Experimenten mit einer kleinen Anzahl gespeicherter 40Ca+-Ionen konnten wir solche nichtlinearen Resonanzen beobachten. Eine systematische Untersuchung ihres Verhaltens bei Variation des axialen Speicherpotenzials zeigt eine Verschiebung und Aufspaltung der Instabilitäten. Während die Verschiebung linear von der Stärke des axialen Speicherpotenzials abhängt, zeigt die Aufspaltung ein quadratisches Verhalten.

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