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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 3: Diagnostik 1

P 3.3: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 11:45–12:00, HU 3059

Einsatz eines Rubinlasers für die thermische Desorption von a-C:H-Schichten — •F. Irrek, V. Philipps, B. Schweer, G. Sergienko und U. Samm — Institut für Plasmaphysik, FZ Jülich, Trilateral Euregio Cluster, EURATOM-Association, Jülich

Die Kodeposition von Wasserstoff in a-C:H-Schichten ist von kritischer Bedeutung für das Tritiuminventar in ITER. Daher soll an TEXTOR eine in-situ-Diagnostik entwickelt werden, die mittels Laserdesorption und -ablation Wasserstoff aus diesen Schichten ins Plasma freisetzt, wo er spektroskopisch quantitativ gemessen wird. Der Desorptionsvorgang wird dazu in einem Laborexperiment untersucht. Ein freilaufender Rubinlaser wurde verwendet, um die H-Freisetzung aus präparierten harten a-C:H-Schichten auf Graphitproben zu studieren. Ziel ist, das gesamte H-Inventar auf einer definierten Fläche freizusetzen ohne die Schicht bzw. das Substrat anzugreifen. Der Rubinlaser ist prinzipiell geeignet, die Schichten vollständig zu entleeren. Die Pulsform des Lasers (starke zeitliche und räumliche Inhomogenität) bereitet jedoch große Probleme bei der Interpretation der Meßergebnisse. Es werden Resultate dieses Laborexperiments gezeigt.

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