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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 2: Poster Quantengase

Q 2.11: Poster

Freitag, 4. März 2005, 11:00–12:30, Poster HU

2D Bose-Einstein-Kondensat aus Cäsium in einer optischen Oberflächenfalle — •Karl Pilch1, Bastian Engeser1, Gerhard Hendl1, Antti Jaakkola1, Hans Christoph Nägerl1 und Rudolf Grimm1,21Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck, Österreich — 2Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften, A-6020 Innsbruck, Österreich

Bose-Einstein-Kondensate aus Cäsium bieten weit reichende experimentelle Möglichkeiten, da sich die Wechselwirkung zwischen den Atomen mittels magnetischer Felder in einem großen Bereich einstellen lässt. Wir können ein Bose-Einstein-Kondensat herstellen, welches sich wenige Mikrometer entfernt von einer dielektrischen Oberfläche befindet[1]. Das Grundkonzept unserer Falle basiert auf einer Kombination aus Schwerkraft und der optischen Dipolkraft einer evaneszenten Welle, so dass sich für die Atome ein stark anisotropes Fallenpotential ergibt. Damit ist es uns möglich ein 2D Regime zu erreichen, in dem die Bewegung der Atome in Richtung des starken Einschlusses auf den Grundzustand reduziert wird. Zur Zeit arbeiten wir an einem Neuaufbau unseres Experiments und realisieren eine Reihe an technischen Verbesserungen. Diese technischen Aspekte wie z.B. eine Glaszelle mit Prisma, Ideen für zukünftige Experimente mit diesem neuen Aufbau und vielleicht auch erste Ergebnisse werden vorgestellt werden. [1] D. Rychtarik et al.,Phys. Rev. Lett. 92, 173003 (2004).

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