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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 28: Poster Festkörper- und Halbleiterlaser

Q 28.12: Poster

Montag, 7. März 2005, 11:00–12:30, Poster HU

Aktive und passive Modenkopplung von Breitstreifenlaserdioden — •Axel Heuer, Ingo Brandenburg und Ralf Menzel — Institut für Physik, AG Photonik Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam

Diodenlaser bieten aufgrund ihrer großen Fluoreszenzbandbreite die Möglichkeit der Erzeugung ultrakurzer Pulse. Mit den Methoden der passiven und aktiven Modenkopplung können Pulse von wenigen ps Pulsdauer erzeugt werden. Die mittlere Ausgangsleistung dieser Laser ist jedoch auf einige Milliwatt begrenzt. Für eine Leistungssteigerung werden in den letzten Jahren sogenannte Trapezverstärker erprobt. Eine andere, preiswertere und kompaktere Möglichkeit der Leistungsskalierung bietet die Verwendung von Breitsteifenlasern mit externen Resonatoren. Untersucht wurden Breitstreifenlaser der Firma Osram bei Wellenlängen von 800 und 940 nm. Zur aktiven Modenkopplung wurde der Diodenstrom moduliert mit einer Frequenz, die der reziproken Umlaufzeit im Resonator entspricht. Die Repetitionsrate wurde von 300 bis 2 GHz variiert. Es konnten Pulse mit einer Dauer von 50 ps und einer Pulsenergie von 200 pJ erzeugt werden. Neben der aktiven Modenkopplung zeigen die untersuchten Laser bei einem Pumpstrom oberhalb 1,5 A auch eine Selbstmodenkopplung. Die zeitliche und spektrale Analyse dieser Pulse wird präsentiert.

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