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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 65: Fallen & Kühlung II

Q 65.4: Vortrag

Mittwoch, 9. März 2005, 11:45–12:00, HU 1070

3D-Kontrolle der Position und Schwerpunktsbewegung ultrakalter Atome und BECs auf einem Atomchip — •Andreas Günther, Sebastian Kraft, Philipp Wicke, Claus Zimmermann und József Fortágh — Physikalisches Institut der Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 14, 72076 Tübingen

Magnetische Mikrofallen erlauben die Erzeugung vielseitiger Potentialformen zur Speicherung und Manipulation ultrakalter Atome und Bose-Einstein-Kondensate. Bei der Realisierung der ersten Interferenzexperimente auf einem solchen Atomchip mithilfe von magnetischen Potentialen zeigt es sich, dass es unabdingbar ist, eine exakte räumliche Kontrolle der Position des Kondensates zu haben: Das Kondensat wird in mikrometerbreiten Potentialen strukturiert, wozu eine Positionierung auf der selben Längenskala notwendig ist.

Wir stellen eine dreidimensionale Positionierungseinheit vor, die allein durch mikrostrukturierte Leiter auf einem Atomchip erzeugt wird. Mit ihrer Hilfe ist es uns möglich, nicht nur die Position sondern auch die Fallenfrequenzen der Magnetfallen zu kontrollieren. Damit werden u.a. Magnetfelder richtungsselektiv vermessen und so die Lage sehr kleiner felderzeugender Elemente bestimmt. Weiterhin demonstrieren wir eine präzise Kontrolle der Schwerpunktsbewegung der Kondensate und die Möglichkeit, Schwingungen in der Falle bis unterhalb der Auflösungsgrenze auszuregeln.

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