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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 67: Quanteninformation IV

Q 67.1: Vortrag

Mittwoch, 9. März 2005, 11:00–11:15, HU 2002

Atomdetektion mittels eines Faser-Fabry-Perot-Resonators in einer Mikrochip-Falle — •Tilo Steinmetz1, Yves Colombe1, Philipp Treutlein1, Benjamin Lev2, Theodor W. Hänsch1 und Jakob Reichel1,31Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Sektion Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany — 2Norman Bridge Laboratory of Physics, California Institute of Technology, Pasadena, U.S.A. — 3Laboratoire Kastler Brossel de l’ENS, Paris, France

Die Detektion einzelner Atome ist ein entscheidender Schritt für das Auslesen von Quantengatteroperationen in optischen Gittern und in magnetischen Mikrofallen. Wenn zur Detektion ein optischer Resonator verwendet wird, können magnetisch gefangene Atome detektiert werden, wobei sich zusätzlich die Zahl der Spontanemissions-Prozesse pro Atom deutlich unter 1 senken läßt (“nichtdestruktive Messung”).

Wir stellen hier die erste Detektion von Atomen mit einem auf magnetischem Mikrochip integrierten optischen Resonator vor. Hierfür werden lasergekülte Rb-Atome mit Hilfe eines magnetischen Leiters auf der Mikrofalle aus dem Ladebereich der MOT 8mm hin zu dem Resonator geführt. Das Eintreten der Atome in den Resonator zeigt sich durch einen Einbruch des Transmissionssignals des Resonators, der auf atomare Resonanz stabilisiert ist. Der für die Detektion verwendete Resonator ist ein auf Glasfasern basierender Fabry-Perot-Resonator, der im Wesentlichen aus zwei gekrümmten, verspiegelten Glasfaserendflächen besteht.

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