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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 69: Optische Meßtechnik & Präzisionsmessungen III

Q 69.8: Vortrag

Mittwoch, 9. März 2005, 15:45–16:00, HU Kinosaal

Entwicklung neuer Interferometertechniken für LISA — •Frank Steier, Vinzenz Wand, Antonio García Marín, Felipe Guzmán Cervantes, Sascha Skorupka, Johanna Bogenstahl, Gerhard Heinzel und Karsten Danzmann — Max-Planck-Institut Hannover

Bei LISA (Laser Interferometer Space Antenna) handelt es sich um einen zukünftigen satellitengestützten Gravitationswellendetektor, der relative Längenänderungen von 10−22 im mHz-Bereich detektieren soll. LISA ist ein abgewandeltes Michelson-Interferometer mit zusätzlichen Arm. Die Armlänge beträgt etwa 5· 109 m. Dazu müssen neue Techniken, wie z.B. Offset-Phasen-Lock, Datentransfer auf Seitenbändern des Mess-Strahls und Synchronisierung der Uhren zwischen den drei Satelliten realisiert werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die empfangene Leistung nur etwa 100 pW beträgt und dass die Relativbewegung der Satelliten zueinander eine Dopplerverschiebung von ±10 MHz verursacht. In dieser Arbeit werden erste Vorarbeiten und Prototypen für dazu nötige Teilsysteme vorgestellt.

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