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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 73: Quantencomputer

Q 73.8: Vortrag

Mittwoch, 9. März 2005, 15:45–16:00, HU 2002

Prozesstomografie einer Teleportation — •H. Häffner1,2, M. Riebe1, C. Roos1, W. Hänsel1, M. Chwalla1, J. Benhelm1, T. Körber1, G. Lancaster1, D. F. V. James3, F. Schmidt-Kaler1,4 und R. Blatt1,21Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, Österreich — 2Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie derWissenschaften, Österreich — 3Los Alamos National Laboratory, NM 87545, Los Alamos, USA — 4Abteilung Quanten-Informationsverarbeitung,Universität Ulm, Albert Einstein Allee 11, D-89069 Ulm

Drei 40Ca-Ionen werden in einer linearen Paul-Falle gespeichert und die in ihnen gespeicherte Quanteninformation wird mittels Laserpulsen gezielt manipuliert. Das Teleportationsexperiment verläuft wie folgt: Ziel- und Hilfsion werden verschränkt und anschliessend wird das Quellion in einem von sechs verschiedenen Eingangszuständen präpariert. Das Ergebnis einer Bellmessung an Hilfs- und Quellion bestimmt welche Laserpulse zur Rekonstruktion des Eingangzustandes am Zielion eingestrahlt werden müssen. Die Messung der Dichtematrix des teleportierten Zustands für alle sechs Eingangszustände erlaubt dann die Bestimmung der Prozessmatrix χ, die den Teleportationsprozess vollständig beschreibt.

[1] M. Riebe et al, "Deterministic quantum teleportation with atoms", Nature 429, 734 (2004).

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