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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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ST: Strahlen- und Medizinphysik

ST 2: Medizinphysik: Bildgebung II

ST 2.3: Fachvortrag

Montag, 7. März 2005, 14:30–14:45, TU HL1

Zur Bewertung der Anwendung alternativer anthropomorphischer Phantommodelle für die Simulation emissionstomographischer Systeme — •Jörg Peter, Wolfram Stiller, Oliver Nix und Wolfhard Semmler — Deutsches Krebsforschungszentrum, Abt. Biophysik und Medizinische Strahlenphysik, E0204, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg

Neben einer möglichst präzisen mathematischen Approximation aller physikalisch relevanten Komponenten eines zu simulierenden bildgebenden Systems (z.B. CT, PET, SPECT) kommt der Repräsentierung der Objektgeometrie ein besonderer Stellenwert zu. Neben der anatomischen Exaktheit hat das angewandte Phantomrepräsentierungsmodell direkte Auswirkungen auf die Güte der Simulation, die Approximation dynamischer Alterationen (Herz- oder Atmungsdynamik, Tracerkinetic, Tumorwachstumsdynamik, etc.) sowie auf die Simulationsperformance. Gegenstand der Präsentation ist die Evaluierung dieser Kriterien unter Verwendung folgender Phantomrepräsentierungsmodelle: a) tomographische Phantome in der Form segmentierter MR-Daten, b) Punktmengen und daraus abgeleitete triangulisierte Objekte, c) analytische Phantombeschreibungen durch superquadratische Flächen. Die Studie wurde durch die Konstruktion eines Monte Carlo Simulationsprogramms, in welches all diese Phantommodelle vollständig integriert wurden, ermöglicht.

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