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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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SYLP: Relativistische Laser-Plasma-Physik

SYLP 3: Poster zum Symposium Relativistische Laser-Plasma-Physik

SYLP 3.2: Poster

Samstag, 5. März 2005, 10:00–17:00, HU Senatssaal

Intensitätsabhängigkeit charakteristischer Röntgenstrahlung aus relativistischen laserinduzierten Plasmen — •Sabine Volkmer, Heinrich Schwoerer, Friederike Ewald, Christian Reich und Roland Sauerbrey — Institut für Optik und Quantenelektronik, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Durch die Fokussierung kurzer Laserpulse (100 fs) auf dünne Metallfolien (Ti, Cu, Ag) wurde charakteristische K-Strahlung erzeugt und hinsichtlich der Abhängigkeit ihrer Ausbeute von der Laserintensität untersucht. Dabei wurde die Intensität im Bereich von 1016 W cm−2 bis 3· 1019 W cm−2 variiert, indem das Target in Laserrichtung durch den Fokus gefahren wurde. Die Anzahl der Röntgenquanten als Funktion vom Abstand zum Fokus weist typischerweise zwei oder drei Maxima auf. Zum Vergleich wurde der Zusammenhang zwischen Laserintensität und Strahlungsausbeute unter Verwendung von ein- bzw. dreidimensionalen relativistischen Elektronenenergieverteilungen und des relativistischen Wirkungsquerschnitts für K-Schalen-Ionisation simuliert. An Titanfolien wurden umfangreiche Versuche zum Einfluß der Laserpulsenergie durchgeführt. Es stellte sich heraus, daß oberhalb einer optimalen Pulsenergie die Strahlungsausbeute wieder sinkt. Dieser Effekt ist vermutlich auf ASE bzw. Vorpulse zurückzuführen.

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