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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 303: Halbleiterdetektoren II

T 303.1: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 16:30–16:45, TU H112

Strahlungseffekte auf ATLAS HEC Elektronik — •Emanuel Rauter und Jörg Habring — MPI für Physik München

ATLAS ist einer der universell konzipierten Detektoren im Hadronenspeichering LHC am CERN. Bei der geplanten hohen Luminosität des LHC wird eine extrem hohes Strahlungsfeld von vorallem Neutronen und Gammas erwartet, was besondere Anforderungen an alle Subdetektoren und deren Komponenten stellt.

Speziell aktive elektronische Bauteile sind empfindlich auf Strahlungsbelastung und müssen deshalb mit besonderer Rücksicht auf ihre Strahlungshärte entwickelt werden. Bei Verwendung von kommerziellen Bauteilen müssen diese ausführlich auf ihre Funktion unter den entsprechenden Bedingungen getestet werden. Detaillierte Simmulationen des Strahlungsfeldes erlauben die Angabe der zu erwartenden Flüsse im gesamten Detektor und somit das Spezifizieren der Limits, unter denen die jeweiligen Komponenten zu funktionieren haben.

Die kritischen Komponenten der Peripherie des Hadronischen Endkappenkalorimeters wurden auf ihre Strahlungshärte getestet. Dazu wurden während der Bestrahlung an der Neutronenquelle des JINR in Dubna deren charakteristische Grössen gemessen. Ziel war das fehlerfreie Funktionieren nach einer Dosis, die zehn Jahren Betrieb im LHC an der entsprechenden Position entspricht. Details und Resultate der Strahlungstests werden präsentiert.

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