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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 407: Computing I

T 407.2: Vortrag

Montag, 7. März 2005, 16:45–17:00, TU H3002

PAX: Ein C++ Toolkit zur vollständigen Rekonstruktion komplexer Streuprozesse — •S. Kappler1, M. Erdmann1, U. Felzmann2, M. Kirsch1, G. Quast2 und A. Schmidt21III. Physikalisches Institut, RWTH Aachen — 2Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)

Das C++ Toolkit PAX (Physics Analysis eXpert) stellt Physikern ein generalisiertes und persistentes Container-Modell für teilchenphysikalische Ereignisse bereit. Physik-Objekte wie Vierervektoren, Vertizes und Kollisionen können mit PAX gespeichert und bearbeitet werden. Hierbei werden auch Relationen zwischen Physik-Objekten (z.B. Teilchenzerfälle, Vertex- und Kollisionsseparation, etc.) verwaltet. Eine vollständige Kopierfunktionalität für den Ereignis-Container einschliesslich seiner Physik-Objekte und deren Relationen erleichtert die parallele Entwicklung von unterschiedlichen physikalischen Interpretationen eines Ereignisses und rationalisiert so u.a. den Programmieraufwand. Sogenannte Analyse-Fabriken, in welchen diverse Physikalische Prozesse aktiv identifiziert und klassifiziert werden, können mit PAX leicht realisiert werden. Im Laufe der letzten 15 Monate wurde PAX an die Softwarepakete für die Experimente CMS (LHC), CDF und D0 (Tevatron) angebunden. Neben einem kurzen Abriss der Struktur des PAX Toolkits stellen wir eine der erfolgreichen Anwendungen von PAX in komplexen Physik-Analysen vor.

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