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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 609: Spurkammern IV

T 609.7: Vortrag

Dienstag, 8. März 2005, 18:00–18:15, TU H3025

Alignment des Inneren Detektors des ATLAS-Experiments mittles Teilchenspuren — •Roland Härtel, Siegfried Bethke, Richard Nisius, Stefan Kluth, Jochen Schieck und Michael Wiesmann — MPI für Physik

Das ATLAS Experiment besteht aus einem Inneren Detektor, Kalorimetern und einem Myonenspektrometer. Die Aufgabe des Inneren Detektors ist die präzise Vermessung geladender Teilchenspuren. Die Trefferinformationen von Pixeldetektoren, Siliziumstreifendetektoren (SCT) und einem Driftroehrendetektor (TRT) werden zur Teilchenspurrekonstruktion verwendet. Um eine optimale Spurrekonstruktion zu gewährleisten muß die Position und Orientierung sämtlicher aktiver Detektorelemente mit einer Genauigkeit von wenigen Mikrometern bekannt sein.

Mit mechanischen und optischen Messungen vor und während des Betriebs von ATLAS kann die Position jedes einzelnen Detektors auf nicht besser als etwa 10 Mikrometer bestimmt werden. Für eine präzisere Vermessung des Inneren Detektors muß man Teilchenspuren verwenden. Dabei wird das Residuum, der Abstand zwischen rekonstruierter Teilchenspur und den Trefferpositionen im Inneren Detektors, betrachtet.

In dieser Arbeit soll ein iterativer Algorithmus verwendet werden, der die Korrektur der Position jedes einzelnen Detektors mittels einer Chi-Quadrat-Minimierung ermittelt. Dadurch sollen sich Genauigkeiten von unter 10 Mikrometern erreichen lassen. Es werden erste Studien zur Implementierung des Verfahrens gezeigt.

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