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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 703: Halbleiterdetektoren V

T 703.5: Vortrag

Mittwoch, 9. März 2005, 15:05–15:20, TU H112

Stand der Silizium Photomultiplier Entwicklung für die Astrophysik Experimente MAGIC und EUSO — •Nepomuk Otte1, Masahiro Teshima1, Razmick Mirzoyan1, Eckart Lorenz1, Gerhard Lutz2, Rainer H. Richter2, Lothar Strüder2, Boris Dolgoshein3, Elena Popova3, Sergei Klemin4 und Jürgen Hose11MPI für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München — 2MPI Halbleiterlabor, Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München — 3MEPhI, Kashirskoe Shosse 31, 115409 Moskau, Russland — 4PULSAR, Okruzhnoj Proezd 27, Moskau, Russland

Der Silizium Photomultiplier (SiPM) ist ein neuartiger Photonendetektor. Er besteht aus einer Matrix parallelgeschalteter Lawinenphotodioden, die im Geiger Betrieb arbeiten. Der SiPM zeichnet sich unter anderem durch hohe intrinsische Verstärkung (105−106), niedrige Versorgungsspannung (20V-200V) und Unempfindlichkeit gegenüber starken Lichtquellen (z. B. der Sonne) sowie magnetischen Feldern aus. Existierende SiPM Prototypen weisen eine effektive Nachweiswahrscheinlichkeit für Photonen auf, die vergleichbar mit herkömmlichen Photomultipliern ist.

Wir entwickeln SiPMs für die Astrophysik Experimente MAGIC und EUSO. Zur Vergrößerung der aktiven Fläche entwickeln wir SiPMs mit größeren Lawinendioden. Zusätzlich arbeiten wir an einem SiPM, bei dem das Prinzip der Rückseitenbestrahlung eingesetzt wird. Beide Entwicklungen habe ein erhöhte Nachweiswahrscheinlichkeit für Photonen zum Ziel (>50%).

Im Vortrag wird der aktuelle Stand der Entwicklung dargestellt.

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