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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 4: Atmosph
ärische Spurengase und Aerosole: Intrumentelles II

UP 4.3: Fachvortrag

Montag, 7. März 2005, 17:00–17:15, TU TA201

Quantifizierung schwacher Absorptionslinien von Wasserdampf mithilfe von CW-CRDS und FTS — •Lars Reichert1, M. D. Andrés Hernández1, V. Motto-Ros2, P. Rairoux2 und J. P. Burrows11Institut für Umweltphysik, Universität Bremen — 2Laboratory of Molecular and Ionic Spectroscopy, University Lyon I

Wasserdampf ist das bei weitem bedeutendste Treibhausgas in unserer Atmosphäre, spielt aber auch in vielen chemischen Reaktionen in der Tropo- und Stratosphäre eine wichtige Rolle. Zur genauen, vertikal hochaufgelösten Messung der Wasserkonzentrationen insbesondere der unteren Troposphäre mit z.B. Satelliten-gestützten DIAL-Instrumenten, sind genaueste Kenntnisse über ausgesuchte schwache Absorptionslinien notwendig. Zur genauen Messung solch schwacher Absorptionslinien im Labor bei unterschiedlichen Druck-, (Wasserdampf-) Partialdruck- und Temperaturbedingungen ist die CW-CRDS-Messtechnik bestens geeignet. In der Regel werden Absorptionsspektren einer Datenreduktion unterzogen, bei der jede einzelne Linie durch die sog. Referenz-Linienparameter charakterisiert wird. Bei einer solchen Reduktion für schwache Absorptionslinien müssen benachbarte starke oder mittelstarke Linien unbedingt genauestens bekannt sein. Das hier verwendeten CW-CRD-Spektrometer kann allerdings durch bestimmte Begrenzungen solche starken und mittelstarken Linien nicht detektieren. Daher wird das CW-CRD-Spektrometer durch ein FT-Spektrometer ergänzt. Es soll das Verfahren beschrieben werden, mit dem die Referenzlinienparameter zweier beispielhafter schwacher Linien auf der Basis der Messungen dieser komplementären Messtechniken gewonnen wurden.

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