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Augsburg 2006 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 4: Neue Verfahren III

K 4.2: Vortrag

Dienstag, 28. März 2006, 10:45–11:00, 1003

Geschwindigkeitsmessung an Proben nach dem Taylor-Test — •Dieter Legner, Günther Paulus und Norbert Faderl — Deutsch-Französisches Forschungsinstitut St. Louis, Postfach 1260, 79574 Weil am Rhein

Die Auswertung des klassischen Taylor-Tests basiert auf vor Versuchsbeginn festzulegenden *a priori*-Größen und an der verformten Probe zu ermittelnden *a posteriori*-Größen. Der Einsatz von Hochgeschwindigkeitsfotografie machte es möglich, auch Informationen über den Aufstauchvorgang selbst zu gewinnen. Neue Aspekte für den Taylor-Test unter Anwendung dieser Technologie ergeben sich, wenn die Beobachtungsdauer über den Aufstauchvorgang hinaus verlängert wird. Unter Einsatz von Bildauswertungsverfahren lässt sich die Ermittlung von *a posteriori*-Größen vereinfachen und darüber hinaus die Rückprallgeschwindigkeit als eine bislang noch nicht betrachtete physikalische Größe ermitteln. Die Rückprallgeschwindigkeit ist ein Maß für den gespeicherten reversiblen Energieanteil. Im Rahmen einer geschlossenen energetischen Betrachtung des gesamten Vorgangs kann damit der irreversible Energieanteil quantifiziert werden.

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