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Dortmund 2006 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 203: Spurkammern I

T 203.7: Talk

Tuesday, March 28, 2006, 15:45–16:00, C2-03-528

Eine GEM-basierte TPC für PANDA — •Quirin Weitzel, Bernhard Ketzer, Igor Konorov, Sebastian Neubert und Stephan Paul — Physik Department, E18, TU München, D-85748 Garching

PANDA ist ein universelles Detektorsystem für Hadronenphysik mit Hilfe von p p Annihilationen, wie z.B. der Spektroskopie im Charm-Sektor. Im Zuge des in Darmstadt geplanten Forschungszentrums FAIR wird auch ein Speicherring für gekühlte Antiprotonen gebaut werden (1-15 GeV). Durch die Verwendung eines internen H2-Targets ergeben sich Luminositäten bis zu ∼ 2· 1032 cm−2s−1. Ca. 108 geladene Teilchen/s müssen vermessen und identifiziert werden. Eine mögliche Lösung für den zentralen Spurdetektor ist eine Zeitprojektionskammer (TPC). Ein solcher Detektor erfüllt alle Anforderungen (minimales Material-Budget, Impulsauflösung im Prozentbereich), zudem ist eine Teilchenidentifizierung unterhalb 1 GeV möglich. Ein neues Konzept stellt der kontinuierliche Betrieb eines solchen Detektors aufgrund des ungepulsten Strahls im Speicherring dar. Wegen der intrinsisch unterdrückten Ionen-Rückdrift sind GEM (Gas Electron Multiplier) Folien zur Gasverstärkung geplant. Die für PANDA vorgesehene kontinuierliche Auslese mit Software-Trigger und die damit verbundenen extremen Rohdatenraten von bis zu 400 GByte/s machen eine parallele online Datenverarbeitung und -Komprimierung unerlässlich. Dieser Vortrag stellt das Projekt vor, diskutiert Lösungsansätze und präsentiert Ergebnisse aus Simulationen und Messungen. - Unterstützt von: Maier-Leibnitz-Labor der TU und LMU München, BMBF, EU

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