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T: Teilchenphysik

T 309: Higgs II

T 309.5: Talk

Tuesday, March 28, 2006, 17:40–17:55, HG2-HS8

Studien zur b-Quark-assoziierten Produktion von myonisch zerfallenden Higgs-Bosonen des MSSM beim ATLAS-Experiment — •Markus Warsinsky1,2, Michael Kobel1,2, Markus Schumacher1 und Norbert Wermes11Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nußallee 12, 53115 Bonn — 2Institut für Kern- und Teilchenphysik, TU Dresden

Das Minimale Supersymmetrische Standardmodell (MSSM) ist eine mögliche Erweiterung des Standardmodells, die drei neutrale Higgs-Bosonen mit anderen Kopplungsstärken an Fermionen und Bosonen als im Standardmodell voraussagt. In bestimmten Bereichen des Parameterraums des MSSM ist die Kopplung der Higgs-Bosonen an down-artige Fermionen stark erhöht. Der wichtigste Higgs-Boson-Produktionsprozess am LHC ist dann die assoziierte Produktion mit b-Quarks. Sollten die drei Higgs-Bosonen fast massenentartet sein, könnte aufgrund der guten Massenauflösung der myonische Zerfallskanal der einzige sein, der eine getrennte Beobachtung zulässt. Der wichtigste Untergrundprozess in diesem Parameterbereich ist die Produktion eines virtuellen Z-Bosons zusammen mit (b-)Jets. Im Vortrag soll auf Studien zur konsistenten Simulation des Signals sowie des Hauptuntergrundes mittels des SHERPA-Monte-Carlo-Generators [1] sowie auf Aussichten, NLO-Korrekturen miteinfliessen zu lassen, eingegangen werden. Das Entdeckungspotenzial im MSSM wird diskutiert.

[1] JHEP 0402 (2004) 056

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