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T: Teilchenphysik

T 310: Beschleuniger II

T 310.3: Vortrag

Dienstag, 28. März 2006, 17:15–17:30, HG2-HS4

Untersuchungen des longitudinalen Phasenraums bei PITZ — •Juliane Rönsch — Hamburg Universität, 22761 Hamburg

Der Photoinjektor Teststand in Zeuthen (PITZ) wurde errichtet, um Hochfrequenz-Photoinjektoren für Freie-Elektronen-Laser und Linearcollider zu testen und weiter zu entwickeln. Ein Laser, der auf eine Photokathode triff, erzeugt durch den Photoeffekt einen Elektronenstrahl, welcher im Hohlraumresonator des Photoinjektors von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern beschleunigt wird. Zur Optimierung der Parameter einer Elektronenquelle und zum Verständnis der Strahldynamik ist die Kenntnis der Impulsverteilung und der zeitlichen Verteilung der Elektronen von Bedeutung. Bei PITZ wird die Impulsverteilung mittels eines Magnetspektrometers und die zeitliche Verteilung mit Hilfe eines Cherenkov-Radiators, eines optischen Transportsystems und einer Streakkamera, welche zeitliche Phänomene misst, bestimmt. Um die Korrelation zwischen Impulsverteilung und zeitlicher Verteilung der Elektronen im Elektronenpaket zu verstehen, muss der longitudinale Phasenraum, der von ihnen aufgespannt wird komplett vermessen werden. Eine Kombination der beiden Messmethoden macht dies möglich. Messergebnisse werden präsentiert und Designbetrachtungen für Messsysteme bei höherem Strahlimpuls dargelegt.

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