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Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 709: DAQ und Trigger II

T 709.1: Vortrag

Freitag, 31. März 2006, 14:30–14:45, HG2-HS7

DØ-Trigger für hadronische Bs Zerfälle — •Gernot A. Weber, Cano Ay, Catrin Bernius, Thorsten Kuhl und Stefan Tapprogge — Universität Mainz, Institut für Physik, Staudinger 7, 55099 Mainz

Bei dem Hochenergiephysik-Experiment DØ am Fermilab (Chicago, Illinois) werden pp-Kollisionen bei √s=1,96 TeV durchgeführt. Dies ist derzeit der einzige Ort, an dem Bs-Mesonen erzeugt werden können und deren, bisher noch nicht beobachtete Oszillation analysiert werden kann.
Bei DØ wird ein dreistufiges Triggersystem verwendet. Die ersten beiden Stufen sind in Hardware aufgebaut. Die dritte Stufe läuft auf einer Computerfarm. Insgesamt wird die Ereignisrate von 2,5 MHz auf 50 Hz verringert.
Bei den bisher für die B-Physik benutzten inklusiven µ-Triggern, ist die Untergrundunterdrückung nicht groß genug, weswegen sie bei den hohen instantanen Luminositäten vorskaliert bzw. augeschaltet werden. Um die Effizienz zu erhöhen muß auf zusätzliche Informationen des B-Mesons und dessen Zerfall, z.B. hoher Spurstoßparameter, bzw. invariante Massen von Zerfallsprodukten getriggert werden. Dies geschieht auf der dritten Triggerstufe.
Es wurden Studien angestellt, um die Effizienzen der bestehenden Trigger zu überprüfen und zu optimieren. Hier stehen an erster Stelle das Selektieren von φ-Mesonen aus B-Zerfällen (z.B. Bs0Ds++X, Ds+→ φ(K+K)+π+) mit Hilfe von Algorithmen auf der 3. Triggerstufe.

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